3 Blogartikel über Zahnprobleme
Teil 1 - Ursachen
Zahnprobleme Teil 1 – Ursachen aus der Sicht von Anthony William
Teil 2 - Ernährung
Zahnprobleme Teil 2 – Zahngesundheit und Ernährung
Teil 3 - Darm und Mundygiene
Zahnprobleme Teil 3 – Wieso ein gesunder Darm und gute Mundhygiene entscheidend sind
In den letzten Monaten habe ich mich intensiv mit dem Thema Zahngesundheit und Zahnproblemen auseinandergesetzt.
Ich habe mich bei verschiedenen Quellen informiert. Natürlich habe ich auch nochmals recherchiert, was Anthony William Medical Medium® zur Zahngesundheit sagt.
Auch durfte ich mit verschiedenen Zahnärzten sprechen und sie um ihre Meinung und Erfahrungen fragen. Zudem fanden ein paar online Zahngesundheits-Kongresse statt, welche spannende Infos lieferten.
In dieser dreiteiligen Blogreihe habe ich einiges für dich zusammengestellt.
Diese Inputs und Informationen ersetzen in keiner Weise eine zahnärztliche oder / und ärztliche Abklärung und Behandlung. Such dir einen guten Zahnarzt / eine gute Zahnärztin, bei dem / der du wohl bist und der / die dich auf deinem Weg begleitet. Und bilde dir deine eigene Meinung, welche der Massnahmen für dich stimmig sind und du umsetzen möchtest.
Das Inhaltsverzeichnis ist verlinkt. Das heisst, du kannst auf einen Titel klicken um direkt zum entsprechenden Abschnitt zu gelangen.
Was sind die Ursachen von Zahnprobleme laut Anthony William?
Plötzlich Karies, Wurzelkanalprobleme oder Zahnfleischprobleme?
Zahnprobleme können zwar sehr plötzlich und wellenweise kommen. Jedoch liegt die Ursache nach Anthony William nicht im heute, sondern bereits Jahre zurück. Zwar werden nun die Probleme an den Zähnen sichtbar, aber die Demineralisierung der Zähne hat bereits Jahre zuvor begonnen.
Meist sind es verschiedene Faktoren, die den Boden geschaffen haben, um später im Leben Zahnprobleme zu verursachen:
- Schlechte Ernährung über einen längeren Zeitraum.
Eine Ernährung mit zu viel Fett und Proteinen (egal ob pflanzlich oder tierisch) führt zu Fäulnis im Darm, wovon sich die schlechten Bakterien ernähren können. Dadurch werden dann Gase gebildet, die nachts in den Mundraum gelangen und Zähne angreifen können. - Bakterien und Viren sind eine weitere Ursache für Zahn- und Zahnfleischprobleme.
Daher ist es wichtig, diese Pathogene auszuhungern (sie essen gerne Lebensmittel wie Eier, Gluten und Milchprodukte. Ernähren sich aber auch von Giften und Schwermetallen) und ihnen mit hilfreichen Kräutern und Supplementen an den Kragen zu gehen. Dazu mehr im zweiten Blog. - Viel Stress, sei es finanzieller Stress, Beziehungsstress, Alltagsstress, etc. Stress produziert immer eine Adrenalinausschüttung. Adrenalin zerstört die Magensäure und verbraucht viele Mineralsalze, so dass sich die unerwünschten Bakterien im Verdauungstrakt vermehren können. Tierische Eiweisse werden nicht mehr gut verdaut, verrotten im Darm und bilden Ammoniakgase. Verdauungsprobleme erzeugen viel Ammoniakgas, welches dann in den Mundraum gelangt und über die Jahre die Zähne schwächt und kaputt macht.
- Vernachlässigte Mundhygiene.
Eine gute Mund- und Zahnhygiene sind sehr wichtig. Dazu mehr im dritten Blog. - «Vererbter Mineralstoffmangel».
Zahngesundheit beginnt sehr früh. Zahnprobleme können weit zurückgehen, sogar bis zu den Grosseltern und Eltern. Wenn Sie nicht genug Lebensmittel assen, die ihre Darmgesundheit und ihre Zahngesundheit unterstützt haben, werden diese Mängel an die nächste Generation weitergeben.
Wichtig ist auch die Zeit während der Empfängnis. Hatte die Mutter oder der Vater einen Mineralstoffmangel während der Empfängnis?
Wie war die Schwangerschaft? Die Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft hat bereits eine Auswirkung auf die spätere Zahngesundheit des Babys. So auch die Länge der Stillzeit. Auch unsere Belastung der Leber (mit Toxinen, Viren, etc.), wenn wir auf diese Welt kommen, spielt eine Rolle für die spätere Zahngesundheit. - «Vererbte Gifte».
Es sind nicht nur vererbte Mineralstoffmängel, die in der Familienlinie weitergegeben werden, sondern auch eine allfällige Ansammlung von Giftstoffen (zum Beispiel von Quecksilber).
Konkrete Mund- und Zahnprobleme im Visier
Ein paar Infos zu konkreten Zahnproblemen, aus der Sicht von Anthony William:
Zurückgehendes Zahnfleisch
Laut Anthony William hat auch dieses Problem vor allem mit dem Darm zu tun.
- Eine schwache Magensäure (Salzsäure) ist ein sehr häufiges Problem in unserer heutigen Zeit. Wenn die Magensäure immer weniger wird, übernehmen Säuren und Gase die Oberhand. Während man schläft, können diese Säuren aus dem Magen in den Mundbereich gelangen (das merkt man nicht), und das Zahnfleisch angreifen, so dass es zur Zahnfleischrückbildung kommt.
Täglich einen halben Liter Selleriesaft auf nüchternen Magen zu trinken stärkt die Magensäure und neutralisiert diese schädlichen Säuren. - Eine weitere Ursache für Zahnfleischprobleme ist eine ungenügende Verdauung der Nahrung, welche dann im Darm verrottet. Diese verrottete Nahrung produziert Ammoniak, ein giftiges Gas, welches wiederum in den Mundraum gelangen kann und das Zahnfleisch und die Zähne angreifen kann.
- Eine dritte Ursache kann in ungünstiger Nahrungswahl liegen. Hoher Kaffeekonsum und verarbeitete Lebensmittel, sowie die sogenannten «no-foods» können laut Anthony William den Zähnen und dem Zahnfleisch schaden. Eier und Milchprodukte füttern alle Bakterien im Körper, diese bilden wiederum Gase, welche nachts in unser Mund aufsteigen und die Zähne und das Zahnfleisch angreifen, was sich viele Jahre später durch Zahnprobleme wie Karies zeigen kann.
Zahnfleischentzündung
Laut Anthony William hat auch dieses Problem häufig mit dem Ammoniakgas zu tun, welches in den Mundraum gelangen kann (detaillierte Erklärung siehe weiter oben unter Zahnfleischrückgang).
Auch ein Nährstoffmangel, zum Beispiel von Vitamin B12 oder Zink, kann laut Anthony William zur Zahnfleischentzündung führen.
Karies
Wir haben immer Bakterien im Mund. Und wir möchten natürlich nicht, dass sich diese Bakterien an einer bestimmten Stelle am Zahn festsetzen.
Laut Anthony William kommen Karies von der aus dem Darm aufsteigenden Säure/Gase nachts. Denn das einzige, was ein Loch in den Zahn machen kann, ist Säure.
Daher ist es essentiell, den Darm in Ordnung zu bringen. Viel Papaya, Aloe, Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Oregano und Thymian können dabei behilflich sein.
Wie wir im dritten Blogteil noch sehen werden, ist es auch hilfreich, regelmässig mit einer guten Mundspülung zu spülen und die Zunge zu schaben. Natürlich gehört auch regelmässiges Zähneputzen und Zahnseiden (zum Beispiel mit Yogi Tooth Serum) zu den zentralen Massnahmen, um diese Bakterien zu erwischen, die sich in den Spalten und Zahnzwischenräumen befinden. Zu einer optimalen Mundhygiene findest du im dritten Blogteil mehr Infos.
Mundgeruch
Mundgeruch wird laut Anthony William durch Ammoniak-Durchlässigkeit im Darm (durch verfaulende Proteine und ranzige Fette und den dadurch ernährenden unerwünschten Bakterien) verursacht. Die Ammoniak-Durchlässigkeit führt dazu, dass Säure vom Darm aufsteigt. Die Ursache liegt also nicht im Mund, sondern im Darm.
Täglich Selleriesaft zu trinken neutralisiert diese Säuren und hilft, den Darm in Ordnung zu bringen.
Reflux (Rückfluss von Magensäure)
Ungute Bakterien im Verdauungstrakt (wie Strep, Staph, E.Coli) produzieren schlechte Säure, welche durch den Magen und die Speisesäure raufkommen und Reflux verursachen. Was eine negative Wirkung auf die Zähne haben kann.
Auch hier ist es wichtig, den Darm in Ordnung zu bringen.
Zahnschmelzabbau
Der Zahnschmelz wird durch Säure zerstört. Also geht es auch hier wieder um den Darm. Täglich Selleriesaft zu trinken, hilft die Magensäure zu stärken und die Verdauung in Ordnung zu bringen.
Auch die basische Zahnpasta Neem Enamleizer by Living Libation kann unterstützend wirken, um den Zahnschmelz zu erhalten.
Sensible Zähne
Häufig ist die Ursache laut Muneeza Viren, welche das Nervensystem angreifen und auch die Nerven der Zähne sensibel machen. Sensible Zähne sind also eigentlich ein neurologisches Thema, daher ist es gut das Nervensystem zu unterstützen (zum Beispiel mit Magnesium glycinate, Zitronenmelisse, Passionsblume, und Mohn) und antiviral (zum Beispiel mit Katzenkralle, L-Lysin und Micro C) vorzugehen. Weitere Infos zu passenden Nahrungsergänzungsmittel und Tinkturen findest du im zweiten Blogteil.
Zähneknirschen
Es ist möglich, dass die Ursache im Herpes Zoster Virus oder in einer Belastung mit Schwermetallen liegt. Emotionale Herausforderungen verstärken das Zähneknirschen.
Daher ist es hilfreich, dem Herpes Zoster Protokoll zu folgen und täglich den Schwermetallentgiftungsdrink zu sich zu nehmen. Meditationen können zusätzlich unterstützen.
Nun kennst du die Ursachen nach Anthony William der häufigsten Zahnbeschwerden.
Im nächsten Blogteil schauen wir an, was du tun kannst, um deine Zahngesundheit zu schützen und zu verbessern. Hier geht es zum Blog.
Du wünschst dir persönliche Begleitung und Unterstützung für deinen Gesundheitsweg? Ich bin gerne für dich da: