Sonnenschutz ist unverzichtbar – er schützt vor Sonnenbrand, frühzeitiger Hautalterung und Hautkrebs. Doch welche Art von Sonnenschutz ist die beste Wahl? In diesem Artikel beleuchten wir vier kritische Punkte, warum chemische Sonnencremes möglicherweise nicht die optimale Lösung sind. Lies weiter, um fundierte Antworten und Alternativen zu entdecken.
Ein falsches Gefühl der Sicherheit
Chemische Sonnencremes können trügerisch sein. Sie blockieren häufig vor allem UVB-Strahlen – jene, die für den Sonnenbrand verantwortlich sind. Das klingt gut, aber es hat einen Haken: UVA-Strahlen, die tiefer in die Haut eindringen, werden nicht immer ausreichend gefiltert.
Das Problem? Du fühlst dich geschützt, obwohl deine Haut unbemerkt von UVA-Strahlen geschädigt werden könnte. Sonnenbrand dient oft als natürliches Warnsignal, um uns zu sagen, dass es Zeit ist, die Sonne zu meiden. Mit chemischem Sonnenschutz bleibt dieses Signal aus, und die Gefahr einer Überexposition steigt.
Vitamin-D-Produktion wird gehemmt
Die Sonne ist ein unverzichtbarer Partner für unsere Gesundheit: Sie hilft dem Körper, Vitamin D zu bilden, ein lebenswichtiges Hormon für unser Immunsystem, die Knochengesundheit und vieles mehr.
Chemische Sonnencremes blockieren jedoch oft die UVB-Strahlen, die für die Vitamin-D-Synthese notwendig sind. Ein häufiger Gebrauch solcher Cremes könnte mitverantwortlich sein für den zunehmenden Vitamin-D-Mangel, der in vielen Ländern beobachtet wird.
Natürlich gilt: Sonnenschutz ist wichtig, aber ein bewusster Umgang mit der Sonne – inklusive moderater, ungeschützter Sonnenexposition – ist ebenso entscheidend.
Potenzielle Gesundheitsrisiken
Chemische Sonnenschutzmittel enthalten synthetische Stoffe wie Benzophenone, Octocrylen und Ethylhexyl Dimethyl PABA. Diese Inhaltsstoffe stehen im Verdacht:
- Allergien auszulösen: Besonders empfindliche Hauttypen können darauf reagieren.
- Hormonähnlich zu wirken: Einige Studien deuten darauf hin, dass chemische Filter möglicherweise das Hormonsystem beeinflussen können.
- Langfristige Schäden zu verursachen: Ob und wie diese Stoffe durch die Haut in den Körper gelangen und dort wirken, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt.
Wer gesundheitliche Bedenken hat, sollte Inhaltsstoffe genau prüfen oder auf mineralische Alternativen umsteigen.
Schädlich für Korallenriffe und Meeresökosysteme
Der Einfluss chemischer Sonnenschutzmittel auf die Umwelt ist alarmierend. Bis zu 14'000 Tonnen Sonnenschutzmittel werden jedes Jahr in die Ozeane gespült – sei es beim Schwimmen, Schnorcheln oder Duschen. Die chemischen Inhaltsstoffe, darunter Oxybenzon und Octinoxat, haben fatale Folgen:
- Sie tragen zur Korallenbleiche bei, einer Bedrohung für die Unterwasserwelt.
- Sie stören die empfindlichen Ökosysteme der Meere.
Einige Länder, darunter Palau und Teile von Hawaii, haben bereits den Verkauf von Sonnenschutzmitteln mit diesen Inhaltsstoffen verboten. Dies zeigt, wie dringend ein Umdenken erforderlich ist.

Die Substanzen von chemischen Sonnencremes gelangen beim Schwimmen ins Wasser und schädigen unter anderem die Korallenriffe.
Fazit: Ist chemische Sonnencreme schädlich?
Chemische Sonnenschutzmittel sind weit verbreitet und können effektiv vor Sonnenbrand schützen. Doch die möglichen Nebenwirkungen – für unsere Gesundheit und die Umwelt – geben Anlass, ihre Nutzung zu überdenken.
Wenn du auf chemische Sonnencremes nicht verzichten möchtest, wähle Produkte, die sowohl UVA- als auch UVB-Schutz bieten, und prüfe die Inhaltsstoffe kritisch. Besser noch: Entscheide dich für einen natürlichen Sonnenschutz mit mineralischen Filtern.
Mineralische Alternativen schützen nicht nur deine Haut, sondern auch die Meereswelt. Sie sind hautfreundlich, frei von hormonaktiven Stoffen und schonen die Korallenriffe.
Empfehlung: Natürlicher Sonnenschutz von Living Libations
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